Über uns...

 

Es begann vor einem halben Jahrhundert, an einem Sommerabend in Hamburg. In der Nähe des damaligen Volksparkstadions und der heutigen AOL-Arena gibt es einen kleinen Flecken Erde in der Nähe der „Winsberge“.

Die Ortsgruppe Hamburg St.-Pauli-Volkspark hatte dort ihren Übungsplatz. Ca. 10 Leute machten dort gerade mit ihren Hunden einige Unterordnungsübungen. Begeistert war ich vor allem von der Verständigung zwischen Hund und Besitzer bei den Gehorsamsübungen.

Am 01.10.1956 wurden mein Vater und ich dann Mitglieder in dieser Ortsgruppe.

Anläßlich einer Monatsversammlung ersteigerte mein Vater einen Welpen, wobei der Züchter den Erlös der Vereinskasse spendete.

Mit dieser Hündin „Bambi vom Gerhardstraum“ wurde er sehr bekannt, da jeden Freitagabend Fährte angesagt war und mein Vater als Gegenstand u.a. seine Wochenlohntüte auslegte.

Sie musste sie wohl immer gefunden haben, denn es kam danach immer genug zu Essen auf den Tisch.

Und nun zu einem Mann, der mein Lehrmeister wurde und der mich für Zucht und Ausstellungen begeisterte. In den 50 – 60er Jahren war er der gefragteste SV-Mann, wenn es um das Training und die hohe Kunst der Präsentation des Hundes ging. Seine Kenntnisse über den antomischen Aufbau und die Förderung der Wesensanlagen waren zur damaligen Zeit unerreicht.

Er besaß als Einziger das Werk von Stephanitz und kannte es fast auswendig!

Drei Hunde führte er auf den Siegerhauptzuchtschauen in die Auslese
 

  Axel v. Haus Stutterheim
  Anka v. der Delftorbrücke
  Dina v. der Kogge


Es war der unvergessene, aus Hamburg-Altona stammende,

 

Hans Lütjens

 
 
H. Lütjens
 
  (Jalk vom Fohlenbrunnen)

 

Meine Begeisterung für den Sport mit dem Deutschen Schäferhund musste ich zurücknehmen, weil mein Ehrgeiz für meine berufliche Laufbahn bei den beiden Weltunternehmen Alfa Metalcraft Corp. und Procter Gamble von 1967 bis 1987 überwog.

Durch die Seminare, oft im Ausland stattfindend, war für die Haltung eines Hundes nur wenig Zeit übrig.

In den 20 Jahren war aber der 20te eines jeden Monats immer wieder ein besonderer Tag. Das Erscheinen der SV-Zeitung!

1988 konnte ich mir den lebenslangen Wunsch erfüllen, ein Waldgrundstück in der Lüneburger Heide zu erwerben. Im vorzeitigen Ruhestand lebend, konnte ich mir die Zeit für die Haltung und artgerechte Aufzucht von Schäferhunden nehmen.

Mit 1-2 Würfen im Jahr versuchten wir mit unserer Erfahrung und viel Zeit den Welpen und Junghunden einen guten Start ins Leben zu geben.

Fast täglich verbringen unsere Hunde viele Stunden u.a. in Einkaufsstraßen, auf Wochenmärkten, auf Bahnhöfen, auf Flugplätzen, in Welpenschulen, und auf Hundeplätzen.

Diese Aktivitäten halten wir für unerlässlich, um bei der Übergabe des Hundes an den neuen Besitzer eine Gewißheit zu haben: Er hat einen selbstbewussten, mit allen Umweltereignissen vertrauten, Hund erworben!

Das rege Interesse an den Meetings in Niederhaverbek ehemaliger und neuer Hundebesitzer bestätigt uns die Zufriedenheit und das geschenkte Vertrauen.

Dieses zu erhalten und zu verbessern ist unsere oberste Aufgabe!

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